Über mich

Beruflich breit aufgestellt

Ich heiße Kent Krußig und eigentlich wollte ich Monteur werden. Deshalb lernte in einer Maschinenbaufirma Maschinenschlosser und Informationselektroniker. Aber die Fabrikhallen waren nicht meine Welt.

Krankentransport und Rettungsdienst im Zivildienst gefielen mir da schon viel besser, denn da hatte ich mit Menschen zu tun.

Meine Berufung aber fand ich durch meinen Glauben bedingt in der Kirchengemeinde.

Nach einer theologischen Ausbildung arbeite ich seit 25 Jahren mit meiner Frau in einer Kirchengemeinde Erlangens als Diakon für Kinder-, Jugend- und Familienarbeit.

Ob mit Kindern Theaterszenen einzuüben, mit Jugendlichen am Tonmischpult zu stehen, die Jugendband anzuleiten, mit Erwachsenen Konzepte zu erarbeiten oder mich mit Senioren bei Kaffee und Kuchen zu unterhalten - die Arbeit mit unterschiedlichsten Menschen aller Altersgruppen macht mir einfach Spaß und gehört zu meinen Stärken.

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Musikarbeit. Höhepunkt waren 3 Jahre in Folge Musicalaufführungen mit Kindern aus ganz Erlangen in der Stadthalle von Erlangen.
(www.musical-erlangen.de)

Mein Weg zur Fotografie

Der alltägliche Umgang mit Menschen aller Altersgruppen und der Respekt, den ich jeder Altersgruppe entgegenbringe, macht es mir einfach, diese auch zu fotografieren.

Es fällt mir leicht, eine Beziehung zu Menschen aufzubauen, was es ihnen erleichtert, sich vor meiner Kamera wohl zu fühlen.

Das ist vor allem auf Hochzeiten, wo man in kurzer Zeit viele fremde Menschen fotografiert, sehr wertvoll.

Manchmal genügt ein Blick oder Lächeln, manchmal bedarf es ein paar Mut machender Worten.

Doch wie kam ich zur Fotografie, wenn es doch gar nicht mein Beruf ist.

Schon als junger Erwachsener habe ich mit Spiegelreflexkamera fotografiert. Am liebsten Menschen. Nachdem aber meine ersten analogen Kameras im Laufe der Zeit kaputt gegangen sind, machte ich lange Pause. Erst als unsere Kinder geboren waren, stieg ich wieder ein. Das digitale Zeitalter war inzwischen angebrochen. Über Umwege landete ich wieder bei einer Spiegelreflexkamera, kaufte mir kurze Zeit später „vom letzten Geld“ noch ein Teleobjektiv und war wieder da, wo ich aufgehört hatte, bei der Portraitfotografie.

Ich fotografierte also begeistert wo ich nur konnte und zeigte meine Fotos jedem, der sie sehen wollte - oder auch nicht ;) - bis mir ein Freund riet, doch ein Gewerbe anzumelden und Aufträge anzunehmen.

Nach einigem Zögern machte ich das 2012, kaufte mir von den ersten Erlösen eine Vollformatausrüstung und eine große und kleine Studioblitzanlage, um unterschiedlichsten Aufträgen gerecht werden zu können.

Ich las Bücher über unterschiedlichste Disziplinen der Fotografie und der Bildbearbeitung und übte fleißig.

Viel lernte ich auch als Fotoassistent des Industriefotografen Anselm Fina, dessen Produktfotografie ich unglaublich finde (www.finamedia.de).

Grundsätzlich treibt mich bei jedem Foto an, die Persönlichkeit der Menschen abzubilden und vor allem den Moment zu treffen, wo Wille, Kraft, Dynamik, Körperbeherrschung und Beziehung sichtbar wird.

Privat

Privat sind wir von Herzen Nord- aber vor allem Ostsee-Urlauber. Zelte und Ferienwohnungen von Kiel bis Usedom waren ebenso unser Zuhause wie ein Wohnmobil auf der Fahrt durch Südschweden.

Highlight unserer Urlaube war aber eine Woche auf der Aida über die Nordsee (Foto Rotterdam).

Fit halte ich mich mit dem Sport, den ich seit meiner Jugend "mit ein paar Jährchen Unterbrechung“ ausübe.

Mein Herzensprojekt

Wenn Sie dieses Foto sehen, denken sie wahrscheinlich auf den ersten Blick, dass es in einem Land mit hohem Industriestandart aufgenommen worden ist. Aber der Eindruck täuscht. Das Krankenhaus, in dem dieses Foto aufgenommen wurde, liegt in einer Gegend, wo die Ärmsten der Armen Perus wohnen. Lesen Sie mehr dazu im Menü unter "Diospi-Suyana". Diospi-Suyana - Mein Herzensprojekt